Italienische Küche
Italien ist bekannt für seine gute Küche und den hohen Gesundheitswert der Speisen, die in guten Restaurants ausschließlich aus frischen Zutaten zubereitet werden. Tiefkühlkost ist zumeist tabu oder muss auf der Karte extra gekennzeichnet werden.
Gutes Essen nimmt im Leben eines jeden Italieners einen entsprechend hohen Stellenwert ein. Man ist stolz auf die abwechslungsreiche mediterrane Küche und spricht gern darüber. Ist man einmal im Land der Gourmets, sollte man sich Zeit zum Essen nehmen, um die Gerichte genießen zu können.
Die typische Mailänder & italienische Küche
Wir empfehlen Ihnen, für Gruppen komplette Menüs zu reservieren, um Ihren Gästen einen unbeschwerten Abend zu bieten und Fehler beim Bestellen zu vermeiden.
Gern assistieren wir Ihnen bei der Auswahl des passenden Restaurants entsprechend Ihrem Budget und der Bestellung eines Menüs.
Preise für Komplettmenüs, einschließlich Getränken: Mittags ab 30,00, abends ab 50 € p.P.
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Pauschalpreis ab 300,- € pro Gruppe von für 2 bis 8 Personen, zuzüglich Verzehrkosten
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Übliche Essenszeiten in Mailand: Mittagessen: ca. 13.00 Uhr, Abendessen ca. 20.00 Uhr Dazwischen sind die Restaurants geschlossen und öffnen erst ab 19:00 Uhr.
Die Essenszeiten sind regional unterschiedlich und richten sich nach dem Klima. So wird in Süditalien im Sommer nicht vor 21:00 Uhr zu Abend gegessen.
Ab 17:00 Uhr beginnt die Aperitivo-Zeit in den Bars: Zu einem Glas (z.B. Campari-Soda, Crodino oder Aperitivo della Casa) gibt es kleine Snacks - von Oliven und Salzgebäck bis hin zu belegten Fingerfood und Salaten. Ganz typisch für Mailand ist die Campari-Bar, in der der echte Campari Soda gemixt wird.
Besonders am Sonntag kann es schwierig werden, außerhalb der Hauptmahlzeiten eine offene Bar für einen Zwischensnack zu finden.
Nach Betreten des Restaurants warten, bis man vom Kellner nach der Personenzahl gefragt wird und einen Tisch zugewiesen bekommt. In fast allen Restaurants findet man Stoffservietten, die der Gast nach dem Platznehmen auf seinem Schoß ausbreitet. Brot und Grissini verkürzen die Wartezeit für die Zubereitung der Speisen.
Zum Essen gehören üblicherweise Mineralwasser (acqua minerale gassata) und Wein in der Karaffe (vino della casa). Pizza wird in Italien mit Bier gegessen.
Eine komplette Mahlzeit besteht aus mehreren Gängen, wobei der eine oder andere übersprungen werden darf.
Schinken mit Melone, Mozarella alla caprese oder eine Vorspeise, die man sich selbst am Buffet zusammenstellt - darauf sollte der Genießer italienischer Speisen nicht verzichten
Nudeln oder Reis in den vielfältigsten Variationen mit Pilzen (funghi porcini), Meeresfrüchten (frutti di mare) oder Tomaten (pomodori)
Fleisch oder Fisch, dazu wählt man
wie z.B. gegrilltes Gemüse (verdura alla griglia), Spinat (spinaci), Salat (insalata), Ofenkartoffeln (patate al forno) oder Pommes (patatine)
Die Auswahl richtet sich nach den individuellen Kapazitäten. So ist es möglich, das Gericht mit einer Käseportion (formaggi) abzuschließen oder gleich zur Süßspeise (dolci) überzugehen. Beliebte Süßspeisen sind neben dem berühmten italienischen Eis (gelato), Tiramisu, Torta inglese, Crostata, Blätterteigtorte mille foglie, panna cotta oder ein Obstsalat (macedonia) oder ein Sorbetto.
Spätestens jetzt sollte auch der Wein getrunken sein, denn nach dem Cafè wird kein Wein mehr getrunken.
Den Abschluss kann ein Grappa bilden.
Verwöhnt und zufrieden kann nun der Kellner zum Bringen der Rechnung beauftragt werden (Il conto per favore!). Diskret wird er Ihnen die Rechnung auf einem Teller servieren, ohne dass Sie Ihr Gespräch dabei unterbrechen müssen. Bei einer guten Gelegenheit legen Sie das Geld zur Rechnung. Der Kellner wird mit derselben Diskretion den Teller abholen und Ihnen anschließend das Wechselgeld auf dem Teller zurückbringen. Wenn Sie zufrieden waren, freut man sich über Ihr Trinkgeld (mancia), das Sie beim Verlassen des Restaurants auf dem Teller zurücklassen.
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Die italienische Bar als Treffpunkt zum Frühstück, Aperitivo und Schwatzen,